Wir beißen uns durch

CMD-Behandlung – Ein multimodaler regulationsmedizinischer Ansatz mit Hilfe der Neuraltherapie
Katja Schwenzer-Zimmerer, Stephan Zimmerer

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist die häufigste dysfunktionale Störung im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich. Sie hat ein inhomogenes Erscheinungsbild und tritt mit Leitsymptomen wie Schmerzen an Zähnen, Kiefer, Kopf, Gesicht, Nacken und Rücken, Kiefergelenksbeschwerden oder -geräuschen, Tinnitus etc. in unterschiedlichen Ausprägungen mit mehr oder weniger subjektivem Krankheitscharakter in unserem Kulturkreis laut LeResche (1) mit einer Prävalenz von 10% und einer Inzidenz von 3% der Bevölkerung auf. 80 % der Patienten sind Frauen, wobei es eine hohe Dunkelziffer an Menschen gibt, die klinisch – morphologisch alle Anzeichen einer dentalen oder temporomandibulären Fehlfunktion haben, allerdings (noch) nicht unter Krankheitsanzeichen leiden bzw. die Anzeichen nicht mit dem Kiefer-Gesichtsbereich in Zusammenhang bringen. Nach einer Umfrage des Robert Koch Institutes (RKI) bezüglich Rückenschmerzen in Deutschland (2) zeigt sich, dass…

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